Corporate Design
Es muss so einfach sein, dass man sich fragt, warum man darauf nicht schon eher gekommen ist
Das Corporate Design bezeichnet das einheitliche Erscheinungsbild des Unternehmens aus allem visuell-stilistischem Schnippschnapp (Logo, Geschäftspapiere, Verpackungen, Werbemittel, Beschilderung, Internetseite, Fahrzeugbeschriftung, Dienstkleidung etc.).
Branding Naming Sonntagsschuss
Mein Tätigkeitsfeld beginnt manchmal bereits mit der Ausarbeitung einer Grundidee für Start-ups und der Namensfindung (Naming) für das Unternehmen – was nicht leichter wird in einer Welt von begrenzten Domainnamen.
Danach folgt die Gestaltung des Corporate Designs, basierend auf Formgebung, Schriften- und Farbfindung.
Branding
Was früher mal das Brandmal im Weidevieh amerikanischer schwarz-weiß-Western war, ist heute der Versuch, ein – sagen wir mal – Produkt werbetechnisch so zu jazzen, dass es sich im Gedächtnis einbrennt. Ich werde ja die Planschiwerbung von damals nicht mehr los und da gab es noch s/w.
Corporate Behaviour
Das Corporate Behaviour ist das einheitliche Betragen – man kennt es vom Optiker, wo alle Angestellten m | w | d eine Brille tragen. Ja wirklich, drehen Sie das B mal um 90 °.
Gestaltung Logo Signet
Beim Signet handelt es sich der sprachlichen Bedeutung nach um ein Zeichen, beim Logo, vom griechischen lógos (λόγος) stammend, um ein Wort. Man kann auch von Wort- oder Bildmarke sprechen, oder von Wort-Bild-Marke, falls beides zusammen verwendet wird. Was sagt uns das jetzt? Alles und auch nichts.
Das Logo des Unternehmens sollte angemessen, originell und einprägsam sein. Das Ziel ist es, einen hohen Wiedererkennungswert zu erschaffen.
Städte sind kein Logo
Ich kannte mal einen Dachdecker, der hat ein Foto von der Stadt, aus der er kam, aus der Vogelperspektive gemacht und meinte dazu, das sei nun sein Logo und hat es überall hingepinnt.
In meinen Augen hat das nicht so recht funktioniert, aber er hielt es für eine gute Idee und vielleicht ist sie es ja auch.
Das Format sollte schon stimmen
Ob das Logo im richtigen Dateiformat angelegt wurde, erkennt man leicht an der Endung, lautet sie .jpg, ist es zu 90 Prozent falsch. Da dieses Format die horizintalen Pixellinien komprimiert, kommt es gerade an den typischen Logokonturen zu unerwünschten Unschärfen.